08.05.2008

Bob, Freunde & Frisuren



Bobby D. wie er leibt und lebte in den guten alten Tagen. Er zupfte die Gitarre seine Freunde hörten zu und freuten sich über sein musikalisches Genie. So mag es auf den ersten Blick scheinen, wenn man dieses Video nur oberflächlich betrachtet. Sieht man aber genau hin, dann erkennt man nicht nur gewaltig interessante Frisuren, sondern Gesichtsausdrücke bei Bob's Zuhörern, die einen erahnen lassen, wieso viele mit diesem Knorz von Musiker nie so richtig warm wurden. Es mag am Kraut und am Dunst liegen, der in diesem Hotelzimmer in der Luft liegt, vielleicht ist es ja auch schon spät und Dylan hat zuvor ein Marathonkonzert hingelegt und gibt nun für die erlauchten Kenner noch seinen Lieblingssong zum besten. Sollte dies aber so sein, so frage ich mich, was dieser völlig chlatsche Bankangestellte mit der Krawatte dort treibt, der um Minute 2 links unten im Bild erscheint? Wer ruft an, als einer zum Telefon rennt? Wohl der Dealer. Was für einen üblen Haarausfall hat der Raucher, der kurz nach dem Anruf ins Bild kommt? Und, ist der bärtige Blonde neben Bobby D., der am Ende des Videos wohl an üblen Kopfschmerzen leidet, wirklich der Jesusdarsteller aus all den zweitklassigen Sandalenstreifen? Es gibt weiteres worüber man sich zu diesem Video Gedanken machen könnte. Schaut es euch an und urteilt selbst. Ich als Dylan Kennenlerner halte es für ein wichtiges Zeitdokument und bin stark dafür, dass dieses Video heute bei jedem Frisurenpolizeilehrgang zur Grundausbildung gehören sollte.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hier ein paar Antworten:

Der KrawattenBanker ist Bobby D.'s treuster Fan, ist diesem aber im wahren Leben nie selbst begegnet. Gestreng dem Motto 'was Forrest Gump kann, kann ich auch' schnitt er sich kurzerhand nachträglich selbst ins Video. Diese Erklärung ändert nichts an der Tatsache, dass er eins an der Klatsche hat.
Was sich wie ein Telefon anhört ist in Wahrheit die Eieruhr in der Küche, welche das Ende der Backzeit der Cookies verkündet. Dem Qualm nach zu urteilen hatte man sich damals wohl etwas in der Zeit vertan. Ein Umstand welcher der Hausherrin u Küchenchefin erst auffiel, als sie das gnadenlose Klingeln der Eieruhr aus ihrem hormonbedingten und evolutionsgesteuerten Anhimmeln riss. Und dann musste alles ganz schnell gehen. Also hurtig, ab in die Küche, wohin Frauen -nach allgemeinem Tonus der versammelten Gruppe- seinerzeits auch noch gehörten.
Einzig der Herr mit Glatze fand den jähen Abgang der Dame etwas schade, gab es doch endlich mal wieder was fürs Auge. Nich so wie zu Hause, wo das von sieben Schwangerschaften eher unförmig gewordene Frauchen mit den Bälgern regierte und ihm nach und nach die Haare vom Kopf frass.

PS: Bei dem Bärtigen handelt es sich übrigens um Chris Barron der damals dachte: "Shit ey, jetzt hab ich mich extra wegen der süssen Schnecke neber diesen nuschelnden DrittklassMusiker platziert und nun hockt sie die ganze Zeit in der Küche. Scheisse, naja was solls, die blöde Kuh hatte ja eh nur Augen für diesen franzigen Klampfenspieler."
Der festen Überzeugung, es wesentlich besser zu können, schrieb er (total stoned von den Cookies) noch in selbiger Nacht den Song: 'How Could You Want Him (When You Know You Can Have Me)', welcher allerdings erst 1993 mit seiner dritten Band, den Spin Doctors den gebührenden Erfolg verbuchen konnte.
Kuggst du hier:
http://www.youtube.com/watch?v=24Cp2UVYf0M&feature=channel

MfG Ihre AnnLikly
vom ServiceTeam 'Sie fragen-Wir antworten'